Hoppla! Da stimmt doch etwas nicht.

Dieses Weblogbuch (Blog) greift sonderbare Nachrichten und allgegenwärtigen Statistikplunder auf und lädt zum Nachdenken darüber ein.

Die Idee zu diesem Weblogbuch kam mir, als ich über diese Meldung der Fuldaer Zeitung vom 9. März 2011 stolperte: „Messungen des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie haben ergeben, dass mit dem neuen Pflaster durchschnittlich rund 25 Prozent des Stickstoffdioxids umgewandelt werden können.“ Die Rede ist hier von einem Pflasterstein namens Airclean, einem neuen Produkt der Firma F. C. Nüdling. 

„25 Prozent“ Schadstoffreduzierung klingt gut. Aber was heißt das? 25 Prozent wovon?

Die Pressemeldung des Fraunhofer-Instituts ist hier etwas genauer: „Bei Messungen am bereits mit dem Pflasterstein AirClean belegten Gothaer Platz in Erfurt wurde in drei Metern Höhe eine durchschnittliche Abbaurate von 20 Prozent bezüglich NO2 und 38 Prozent bezüglich NO erreicht.“

Aber was bedeutet „Abbaurate“? Auf welche Zeitspanne bezieht sich diese Größe? Wer etwas über die Wirksamkeit des Steins erfahren will, muss wohl weiter nachforschen.

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