Apollon wird als Gott des Ackerbaus, der Hirten, der Weisheit, der Künste
und des Todes bezeichnet. Er repräsentiert eine der wichtigsten Tugenden,
die der Fuldaer Herrscher innehaben sollte: die Weisheit und damit auch
den Sinn für die Künste. Nur ein weiser Fürstabt kann sein Volk richtig
regieren. Diese Tugend sollte auch für die Entwicklung der schönen Künste,
wie der Malerei, der Architektur usw., eingesetzt werden. Das die Fuldaer
Fürsten diese Tugend erfüllten, zeigt sich in dieser Stadt an vielen
Orten. Als Beispiel hierfür kann man exemplarisch die Malereien im Innern
des Schlosses nennen.
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