Archiv des Autors: Timm Grams

Gedankenknäuel. Paradoxien und Tautologien des Alltags

Rückbezüge „Ich mache es, um herauszufinden, warum ich es tue.“ Dieser Satz steht im Spiegel 45/2011. Ich weiß nicht, ob seinem Urheber, dem Schauspieler Ryan Gosling, ganz klar ist, was er mit diesem Satz so anrichtet. Gosling drückt aus, dass … Weiterlesen

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Gesundheitswesen schafft Krankheitsbedarf

Nach einem Schiunfall mit starker Belastung der Halswirbelsäule kam es zu Taubheitsgefühlen in der Hand. Das Urteil des in unserem Städtchen inzwischen sehr geachteten Neurochirurgen lautete: So schnell wie möglich an der Wirbelsäule operieren, möglichst innerhalb der nächsten zwei Wochen. … Weiterlesen

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Ist die Vererbung erworbener Eigenschaften möglich?

“Spectacular, spectacular/No words in the vernacular/Can describe this great event/You’ll be dumb with wonderment.” So beginnt ein Song des Musicals Moulin Rouge. Gemessen am Varieté ist Wissenschaft eine unterkühlte Angelegenheit. Aber auch Wissenschaft braucht Publikum, denn das zahlt sowieso. Es … Weiterlesen

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Ein X für ein U

Eine Bachelor/Master-Erfolgsmeldung Wir haben Grund zur Freude. Wenigstens die Nachrichten über die Studienreform – die Einführung der Bachelor/Master-Studiengänge – hellen unseren ansonsten durch Katastrophenmeldungen über Staatsverschuldungen und weitere Misslichkeiten eingetrübten Alltag etwas auf. So schreibt Jan-Martin Wiarda in seinem Beitrag … Weiterlesen

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Size matters

Spektakuläres aus der Wissenschaft „Koreanische Wissenschaftler haben eine neue Anwendung für die Kunst des Handlesens entdeckt – angesichts der Finger ihrer männlichen Probanden vermochten die Forscher um Kim Tae Beom vom Gachon University Gil Hospital deren Penislänge einzuschätzen. Je kleiner … Weiterlesen

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Erstes Intermezzo

Nachdenken über Sinn und Zweck des Weblogbuchs Neulich beim Mittagstisch sprachen wir über dieses Weblogbuch und ein Kollege meinte sinngemäß: Wenn man zu jedem Thema etwas sagen wolle, überhebe man sich. Zum Thema „Wundersame Geldvermehrung“ beispielsweise gebe es bereits viele … Weiterlesen

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Schöne Mathematik

Ein neuer Zweig der Mathematik entsteht Kürzlich entdeckte ich ein populärwissenschaftliches Buch über die Anfänge der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es ist vom auch hierzulande beliebten britischen Autor Keith Devlin und trägt den Titel „Pascal, Fermat und die Berechnung des Glücks“ (englische Ausgabe … Weiterlesen

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Bauchgefühle: Je dümmer, desto klüger?

Zwei Empfehlungen und eine Warnung Von zwei meiner Lieblingsbücher will ich berichten. Das erste – schon etwas angejahrt – ist „Das Einmaleins der Skepsis“ von Gerd Gigerenzer (2002). Es ist eine süffig formulierte und doch mathematisch überzeugende Darstellung dessen, wie … Weiterlesen

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„Schlank in 14 Tagen“ mit Skepsis betrachtet

Versprechungen Den Bauch wegzubekommen, sei nicht einfach, sagt der Fitness-Manager. Aber er wolle, dass wir gesund bleiben. Um den Speck weg und den Bauch wieder flacher zu bekommen, biete er ein „Bauch-Fett-Weg-Programm“ nach dem Simply-Belt-Konzept an. Diese Nachricht habe ich … Weiterlesen

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Proben mit Stich: Wie „farbtreu“ sind Umfrageergebnisse?

Undefinierte Grundgesamtheit und verzerrte Stichproben Leserbeteiligung fördert die Auflage. Und am einfachsten gelingt das mit TED-Umfragen. TED steht für Teledialog und wurde erstmals in Fernsehshows zur Einbindung der Zuschauer genutzt. Inzwischen grassiert dieser Umfragebazillus. Neulich wurde ich von meiner Tageszeitung aufgefordert, … Weiterlesen

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